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HASCO schreibt Geschichte: 1924 – 2024

Der Pionier für den Formenbau feiert 100-jähriges Firmenjubiläum

Kein Unternehmen hat die Branche des Werkzeug- und Formenbaus so sehr geprägt wie der Lüdenscheider Normalienhersteller HASCO. Das neue Jahr steht nun ganz im Zeichen eines besonderen Ereignisses: HASCO, der Erfinder der Normalie und Pionier für den Formenbau feiert 2024 sein 100-jähriges Firmenjubiläum mit Kunden, Mitarbeitern und Wegbegleitern.

Die historische und technologische Entwicklung des Werkzeug- und Formenbaus in Deutschland, aber auch weltweit, ist eng mit dem Namen HASCO verknüpft. Eine Geschichte, die 1924 ihren Anfang nahm, als Firmengründer Hugo Hasenclever in einer Kellerwerkstatt in Lüdenscheid die ersten Werkzeuge für die Verarbeitung des damals noch jungen Werkstoffs Bakelit fertigte. Eine Geschichte, die später durch dessen Sohn Rolf Hasenclever eine entscheidende Wende erfuhr, als dieser das Normalien-Baukastensystem erfand und 1960 zum Patent anmeldete. Seine Idee revolutionierte den Markt. Es war ein Meilenstein, der den Weg von einem reinen Handwerksbetrieb zu einem global agierenden Unternehmen ebnete.

Viele Meilensteine sollten fortan folgen und den Ruf eines Pionierunternehmens immer wieder aufs Neue nachweisen. Was für das analoge Zeitalter des Werkzeug- und Formenbaus galt, gelang HASCO erst recht mit Beginn der Digitalisierung in den 80er Jahren. HASCO setzte innovative Maßstäbe, um Produkte und Prozesse für Konstrukteure, Werkzeugmacher und Spritzgießer zunehmend einfacher zu gestalten.

Der Claim „Ermöglichen mit System“ beschreibt mit nur drei Worten, was HASCO in 100 Jahren durch seinen Pionier- und Erfindergeist wegweisend für eine ganze Branche immer war und bis heute ist: der führende Hersteller von standardisierten, modular aufgebauten Normalien und Zubehörteilen und Anbieter von individuell gefertigten Heißkanalsystemen.

Über die historische Entwicklung und das Erfolgsrezept des Unternehmens wird HASCO im Jubiläumsjahr 2024 ausgiebig berichten und seine Kunden weltweit daran teilhaben lassen. Kaum jemand weiß noch, dass gängige Produkte wie die Schnellverschlusskupplung oder der Klinkenzug patentierte Schöpfungen aus Lüdenscheid/Deutschland sind. „Mit 100 Ideen in der Vergangenheit und 100 Ideen für die Zukunft, werden wir die einmal eingeschlagene Route beibehalten! Unser Ziel ist es, als Pionier für den Formenbau auch in den nächsten 100 Jahren die innovativen Meilensteine für die Branche zu setzen“, bekräftigt Geschäftsführer Christoph Ehrlich.

In einer spannenden Lektüre, einem zweisprachigen Jubiläumsbuch, wird die HASCO Geschichte erzählt. Ein Stehaufmännchen spielte bei der historischen Entwicklung eine prägende Rolle. Höhepunkte werden beleuchtet und Einblicke in ein Unternehmen gegeben, dessen Handeln auch in Zukunft durch die Markenwerte Innovation, Agilität Einfachheit und Leistung angetrieben wird.

Auf unterschiedliche Weise ermöglicht HASCO seinen Wegbegleitern die Geschichte mitzuverfolgen. Berichtet wird in der Fachpresse, in den verschiedenen Social-Media-Kanälen, im Newsletter und natürlich auf der HASCO Homepage www.hasco.com.

 

Seien Sie gespannt 2024 wird Orange!

 

 

 

... Die HASCO-Geschichte beginnt 1924 ...

Die HASCO-Geschichte begann 1924, als Firmengründer Hugo Hasenclever in einer Kellerwerkstatt in Lüdenscheid die ersten Werkzeuge für die Verarbeitung des damals noch jungen Werkstoffs Bakelit fertigte. Einfallsreichtum, konsequentes Handeln und sein Bauchgefühl sorgten für eine erste Weichenstellung des Unternehmens von einer Kunst- und Messingschmiede hin zu einem Werkzeugbau. Der Grundstein für eine typische sauerländische Unternehmerkarriere vom „Fabriksken“ zum global operierenden „Unternehmen“ war gelegt.

Das handwerkliche Geschick, das Hugo Hasenclever in der Metallbearbeitung erfolgreich einzusetzen wusste, nutze er in seiner Freizeit auch für seine Hobbys. So bastelte er an dem Nachbau eines Stehaufmännchens, was ihm, so die Überlieferung, nicht so recht gelingen wollte. Das Männchen blieb stets am Boden liegen. Sein Sohn Rolf vollendete in geheimen nächtlichen Ausflügen in der väterlichen Werkstatt das, was dem Vater versagt blieb.  Stolz präsentierte er dem Vater das Stehaufmännchen als fertige und immer wieder aufstehende Lösung. Vater Hugo ließ sein Bauchgefühl erneut nicht im Stich, als er Rolfs Talent und Gespür für die konzeptionelle und strukturierte Umsetzung für technische Herausforderungen erkannte. Rolf Hasenclever folgte dem Wunsch des Vaters und stieg in das Familienunternehmen ein, dessen Geschäftsführer er später wurde. So steht das Stehaufmännchen bis heute sinnbildlich für den Erfindergeist in der Geschichte des Unternehmens.

Die Grundtugenden des Unternehmensgründers Hugo Hasenclevers werden nach 100 Jahren nach wie vor von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelebt und sind nach wie vor Bestandteil der Firmenphilosophie. Agilität, Innovation, Einfachheit und Leistung sind Antrieb des Handelns im Unternehmen. Einfallsreichtum sorgt für innovative Produkte und Patente, die HASCO bis heute zum international führenden Anbieter von Normalien und Vollsortimenter für den Werkzeug- und Formenbau machen. Das konsequente Handeln spiegelt sich in der Qualität der HASCO-Produkte wider und trägt dazu bei, Prozesse im Werkzeug- und Formenbau immer einfacher zu gestalten, um schnell und reibungslos Werkzeuge und Formen zu bauen.

Nach dem Tod von Hugo Hasenclever übernahm Dr. h.c. Rolf Hasenclever 1957 die Geschicke des Unternehmens, der sich für viele Meilensteine in der Geschichte des Werkzeug- und Formenbaus verantwortlich zeichnete.

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